U12 Volleyball, bei den Nordwestdeutschen Meisterschaften

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Am Samstag, 27.4.2025, trafen sich 14 Mädchen der Altersklasse U12 bei Korte. Mit vollbepackten Koffern ging es auf nach Melle zur Nordwestdeutschen Meisterschaft. Zuerst begann das Turnier mit einer kleinen Eröffnungsfeier, danach ging es auf unsere Spielfelder.
Unser erstes Spiel mussten wir gegen Hannover ran. Die Hannoveraner waren sehr sicher aber wir konnten durch platzierte Angaben und gekonntes Auge die beiden Sätze für uns gewinnen.

Anschießend mussten wir gegen Emlichheim spielen. Emlichheim ist für uns oft auch ein kleiner Angstgegner. Dies bemerkte man besonders im ersten Satz wo wir den Satz mit 24:26 an die Emlichheimer abgeben mussten. Im zweiten Satz allerdings konnten wir mit Auge und die guten Angaben von oben Punkte holen. So dass wir den zweiten Satz eindeutig mit 25:18 gewonnen haben. Im folgendenden dritten Satz konnten wir dann auch weiter die Euphorie aus dem zweiten Satz mitnehmen und wir konnten auch diesen Satz mit 15:7 gewinnen und gewannen somit das Spiel 2:1.

Nach dem Spiel ging es direkt weiter in die Zwischenrunde. Hier trafen wir noch am gleichen Tag auf Braunschweig. Hier konnten wir im ersten Satz mit 25:22 siegen. Im zweiten Satz allerdings kam die Braunschweiger gut ins Spiel. So dass wir den Satz mit 25:27 abgegeben haben. Im dritten Satz konnten wir wieder besser aufholen, doch hier waren die Braunschweiger clever und wir waren mit der Puste war so langsam am Ende. Darum verloren wir auch leider diesen Satz ganz knapp mit 15:17.

Die ersten Zwischenrundspiele fanden jetzt statt und nun hieß es erstmal Pause. Nun ging es mit der ganzen Mannschaft, 14 Kinder und sechs Erwachsene ins Hotel. Eine Nacht Pause und am nächsten Tag ging es weiter. Die ersten Spiele begannen schon um 9 Uhr, also das bedeutete um 8 Uhr mussten die Mädchen schon wieder in der Halle sein.

Der nächste Gegner hieß Lüneburg. Das war für uns ein Angabe/Punktspiel und somit gewannen wir das Spiel mit 2:0 eindeutig. 

Dann ging es im nächsten Spiel gegen Bremen Eichhorn. Nun wussten die Kinder hier geht's jetzt um was und konnten im ersten Satz sich gar nicht richtig zeigen so das sie den Satz mit 27:29 an die Bremer abgeben mussten. Dann ging aber ein Ruck durch die Mannschaft und sie kamen wieder besser ins Spiel, in dem sie mit gezielten Angaben von oben, druckvoll gelegten und gepritschten Bällen in die Ecken, die Punkte entsprechend holen konnten. Diese Bälle waren für die Bremer nicht zu holen. Somit gewannen wir den Satz deutlich mit 25:7. Nun ging es in den 3. Satz. Die Mädels wurden nervöser und konnten ihre  Leistung an einigen Stellen nicht mehr richtig abrufen. Auch Bremen konnte viele Bälle wiederholen, die wir so nicht erwartet hätten. Jeder Ball wurde bei uns bis zum Schluss hart umkämpft. Ob der Ball im Netz war und die den Mädels den da wieder rausgeholt haben, oder der Ball weit hinten über das Feld geflogen ist unsere Mädels jeden Ball vom Boden gekratzt haben. Dann hieß es einfach nur noch Nerven bewahren. Zum Schluss konnten wir uns durchsetzen und haben diesen Satz knapp mit 19:17 gewonnen. 

Weiter ging es ins Halbfinale. Hier trafen wieder auf unseren Gegner Emlichheim. Durch das vorherige Spiel hatten sich unsere Mädels total verausgabt. Sie konnten gegen Emlichheim nicht ihr Spiel zeigen, da sie zu erschöpft waren. Daher mussten wir das Spiel an die Emlichheimer verdient abgeben und verloren das Spiel mit 2:0. Das war aber nicht schlimm, wir wussten dass unsere Mädels das Niveau locker halten konnten und dem auch noch überlegen gewesen wären. Damit hieß es 3. Platz für unsere U12. Ein sehr tolles Ergebnis mit der Leistung, die erbracht wurde ist das Trainerteam mega stolz auf sie und beim nächsten mal hoffen wir, dass wir wieder ein Treppchenplatz erreichen können.

Dabei waren:

Lotta Feld, Enni Tegeder, Teresa Räkers, Theresa Echelmeyer, Johanne Arns, Franziska Kues, Sarah Pröhl, Arielle Hüsing, Emma Franke, Anna Hungeling, Thea Rolfes, Sofia Forsting, Lena Silies, Magdalena Hilvert

Trainer:
Marion Feld, Heike Kues, Doris Tegeder, Nadine Räkers 

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